Forschende des Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) untersuchten den Einfluss beeinflussbarer Risikofaktoren auf das Fortschreiten von Demenzsymptomen über einen Zeitraum von 8 Jahren. In den untersuchten 353 Fällen wirkte höhere Bildung anfangs schützend. Ab einem bestimmten Schweregrad beschleunigte sich der Abbau aber auch bei diesen Patienten. Die Verabreichung von Diabetes-Medikamenten verlangsamte den kognitiven Abbau. Depressionen und Sehbeeinträchtigungen verschlimmerten den Verlauf, was nahelegt, dass die Behandlung von Begleiterkrankungen helfen könnte.
