Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), der Universitätsmedizin Halle und des Universitätsklinikums Ulm hat gezeigt, dass das Protein Beta-Synuclein bei genetisch vorbelasteten Personen bereits bis zu elf Jahre vor dem erwarteten Auftreten von Demenzsymptomen im Blut erhöht ist. Der Marker weist auf frühe synaptische Schäden hin und könnte somit zur Früherkennung von Alzheimer beitragen. Die Forschenden sehen perspektivisch auch Einsatzmöglichkeiten bei der sporadischen (nichterblichen) Form sowie zur Therapiekontrolle. Die Ergebnisse basieren auf Daten des internationalen DIAN-Studienverbunds zur familiären Alzheimer-Erkrankung.
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