FRIDA – Frühintervention für Menschen mit dementieller Entwicklung und deren Angehörige

Prof. Dr. Andreas Fellgiebel, Dr. Katharina Geschke, Dr. Armin Scheurich und Dr. Alexandra Wuttke

Für Pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz ändert sich zu Beginn und im Laufe der Erkrankung viel – oft fühlen sie sich allein gelassen und durch die Betreuung isoliert. Das Manual FRIDA beschreibt das psychotherapeutische Konzept der dyadischen Frühintervention im Gruppensetting. Kennzeichen dieses Settings ist, die gemeinsame Behandlung von Menschen mit demenzieller Entwicklung und deren primären Angehörigen, welche durch eine Begegnung auf Augenhöhe gekennzeichnet ist. So soll das Bewusstsein für die Herausforderungen der Menschen mit demenzieller Entwicklung und ihrer Familien geweckt und diese darin unterstützt werden, mit den demenzbedingten Veränderungen besser umzugehen. Die Teilnehmenden lernen, trotz der Gedächtnisprobleme am Leben aktiv teilzunehmen und sich so möglichst lange eine hohe Lebensqualität zu erhalten. Inhaltlich ist der Ansatz ressourcenorientiert, d. h. er baut auf den vorhandenen Stärken und Möglichkeiten jedes Einzelnen auf.

Christian Heerdt vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) hat die Autoren zum Konzept interviewt. Das Interview finden Sie hier

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